So
18
Okt
2015
Positionspapiere für`s Leben
Meist meinen wir, im Leben rechts oder links oder in der Mitte zu stehen. Dann blicken wir zuerst nach den anderen Seiten. Doch richtig ist, dass wir stets für jede unserer Sichtweisen selbst der zentrale Mittelpunkt sind und darum zuerst eine Draufsicht auf alles um uns herum entwickeln müssen.
Erst damit gelingt es uns, realistisch und ohne überschwängliche Emotionalität alle Belange einzuschätzen, die uns angelegen sind, zu beachten und/ oder zu betreiben, zu fördern bzw. im Umkehrschluss auch: abzuwehren.
Das ist schwer zu leben, denn es macht weder reich noch mächtig, immer aber klug und erfahren.
Fr
17
Apr
2015
Wind in die Geschichte bringen ...
Der Wind der Geschichte weht nach. Er legt sich nie gleich und begleitet jede stürmische Gegenwart in ihre Zukunft. "Windbruch"
ist es, der auf brachen Flächen ablagert. Wir nennen solchen: Die Ereignisse in unserer Geschichte. ©skb 2015
Di
23
Sep
2014
Ungeschminktes(12)
Wer von Freundschaft spricht, sollte den Spiegel der Wahrheit halten. Er hat zwei Seiten und von jeder Seite kann hinein gesehen werden. Freundschaft ist, den Spiegel ohne schlechtes Gewissen auch umdrehen zu können, um die andere Seite erkennen zu lassen, was die eigene ausmacht. ©skb
Sa
18
Jan
2014
Ungeschminktes(11)
Wer einen Stein lostritt und ihn ins Rollen bringt erwartet, dass dieser Stein unterwegs ganz viele Berührungen mit anderer Materie bekommt und daraus Reaktionen resultieren, die des vielerorts aufschlagenden Steins Wirkung vervielfältigen.©skb
Do
16
Jan
2014
Ungeschminktes(10)
"Der Mensch geht nie gerade durch sein Leben. Er ist so krumm wie unsre Erde eben." ©Listina Arguso
Mi
01
Jan
2014
Ungeschminktes(9)
Es gibt keine „Dritte Welt“.
Auf der Erde leben globusweit nur unseresgleichen und die Pflanzen. ©skb
Fr
06
Apr
2012
Ungeschminktes(8)
Was uns bläht ...
Ein Pups in unsre Welt gesetzt
verduftet in die Atmosphäre.
Doch je nach Duftleistung und Schwere,
entweicht das Darmgas mit Gestank.
So ist es auch mit unserm Geist,
der oft genug allen beweist:
Ein Geistesblitz, der früh entweicht,
sein Ziel sehr häufig nicht erreicht.
©skb 06.04.2012
Mo
12
Sep
2011
Ungeschminktes(7)
Einen Weg gehen ist viel besser, als ihn nur zu wissen.
@skb 12.09.2011
Mo
12
Sep
2011
Ungeschminktes(6)
Es ist der Gedanke an das Geld, der unseren Seelenfrieden stört. @skb 12.09.2011
Mo
12
Sep
2011
Ungeschminktes(5)
Solange sich Geld verdienen läßt mit Geschichte, bleiben wirkliche Wahrheiten unter Verschluss. @skb 12.09.2011
Mo
12
Sep
2011
Ungeschminktes(4)
Im Namen der Demokratie ist alles anders. @skb 12.09.2011
Mo
12
Sep
2011
Ungeschminktes(3)
Es gibt keine Lobby in unserem Land für ehrliches Handeln. @skb 12.09.2011
Mo
12
Sep
2011
Ungeschminktes(2)
In aktueller Zeit werden Kleinigkeiten zu aufgebauschten Wichtigkeiten. @skb 12.09.2011
Do
08
Sep
2011
Vom Sinn des Lebens
Der „Sinn des Lebens“ ist die AUFGABE, die der Mensch für sich sieht, sich erklärt/ findet/ festlegt/ definiert.
Diese "Aufgabe" besteht nicht aus den vielen Verpflichtungen, die er im Laufe seines Lebens übernimmt und nicht aus den Pflichten, die ihm überbürdet werden, sondern einzig darin, dass er für sich herausfindet, was ihm das wichtigste, wertvollste Gut auf der Welt ist.
Fortan soll er für seine „Aufgabe“ zum Wohl und Nutzen leben. Ist es für ihn ein anderer Mensch, ein Tier als Gefährte oder auch eine Sache, dann besteht seine Aufgabe darin, diese zu erhalten, ihr zu dienen. (@skb2011)
So
05
Dez
2010
Sich vorstellen, es gibt ...
Der Mensch bekommt erst einen (emotionalen) Eindruck von der Unendlichkeit, drohen ihm Gefühl für Raum und Zeit zu entgleiten. ©skb
So
05
Dez
2010
Zukunft ist ...
Zukunft ist Raum und Zeit, nicht Geld und Besitz. Der Gegensatz zwischen unendlich und endlich aus menschlicher Sicht kennt keine Grenzen zwischen Gestern, Heute und Morgen. (skb)
Sa
25
Sep
2010
Endlich - nicht endlich - unendlich
Das WEB ist ein nicht endlicher Raum, in dem es geschützte und ungeschützte Bereiche gibt. Das Internet ist ein ungeschützter Bereich des Web. Begebe ich mich also ins Internet, weiß ich, dass ich einen Raum betrete, in dem alles möglich ist, auch das entfernt zu Denkende und das Kriminelle. Es ist also meine erste Pflicht, darauf zu achten, wie ich mich selbst in diesem Bereich des ganz großen Raumes bewege und von mir abzuwenden, dass ich selbst ein Täter oder Opfer werde. Das wiederum ist eine Frage der Ethik, denn ich kann nicht vorher wissen, was mir geschieht, aber u.U. durch mein eigenes Verhalten verhindern, dass es gelingt, mich zu ködern oder mir zu schaden.
Sa
21
Aug
2010
Ungeschminktes (1)
Du bist, wenn du fühlst, dass du bist, was du fühlst. @skb 15.03.2010
Sa
21
Aug
2010
Es geht zivil so militärisch zu bei uns - ein Fragment
Dienstposten (gefunden in den Dienstanweisungen des QM der Arbeitsagenturen)
Dienststelle - operativer Bereich (schon branchenintensiv)
Einsatzkommando (häufig nicht nur bei militärischen Organen, sondern neuerdings auch im zivilen Sektor)
Führerschein (war früher die "Fahrerlaubnis" und hatte auch gereicht)
Führungsfunktionen (viele Branchen)
Führungskraft (einsehbare Bezeichnung in allen Branchen, obwohl es auch anders ginge)
Führungskräftedienstposten (na,na, nicht gleich übertreiben)
Führungsspitze (Online-Nachrichten am 28.11.2010)
Führungsstab (dieser Begriff scheint sich im Management richtig breit zu machen)
Hauptquartier (häufig in Web-Portalen als Bezeichnung für die Betreiber-/ Support-Teams)
Rekrutierung/ Rekruter (Personalwesen/-management)
Stabsstelle (gefunden in den Dienstanweisungen des QM der Arbeitsagenturen)
Steuerungseinheiten (sind offenbar nicht mehr nur technische Elemente)
Überwachung (als Premium-Funktion z.B. im Internet, ausgerichtet auf Personensuche)
Überwachungslauf (gefunden in Forderungsschreiben der Rentenversicherungen zwecks Einholung von Steuerbescheiden der Kunden)
Sa
21
Aug
2010
Ordentlich engmaschig ...
"Wenn ein Gesetz so engmaschig ist, dass es einer ordentlichen Sache gar keinen Raum mehr gibt oder: läßt, sich zu beweisen, dann ist daran nicht immer nur die Sache schuld." skb 24.01.2010 (yasni)
Sa
21
Aug
2010
Es ist schon spät ...
Sicher, dass wir alle immer das Richtige tun, wenn wir das, was wir täglich verrichten, nur „gut und besser“ machen?
Sicher, dass an der Demokratie nichts auszusetzen ist, wenn der Verwaltungsapparat des Staates mittels hochgelobter qualitätsfördernder Strategien so akribisch umgesetzt wird, dass er schon komplett unterdrückt?
Sicher, dass es immer von Vorteil ist, eigene Sichtweisen so perfekt zu verinnerlichen, dass die anderer stets außen vor bleiben und nie beleuchtet werden?
Sicher, dass Kontrolle und ihre Funktionen in einer Demokratie dauerhaft anderer Art und Zielstellung sind als in einer Diktatur?
Ob Sie diese Fragen nun mit JA oder NEIN beantworten können, spielt gar keine Rolle.
Hierfür müssten Sie nämlich zuerst anerkennen, dass Sie nichts über den Fragesteller und seine Ansichten wissen.
Ergo werden Sie nichts tun, das Ihr Gewissen in Aufruhr bringen könnte.
Sa
21
Aug
2010
Raum und Zeit sind so verlockend weit. Sie sind Unendlichkeit
In jeder bekannten Begriffshierarchie stehen beide Worte ganz oben, wenn nicht „kleinkariertes“ Denken vorherrscht. Denken wir die Dimensionen Raum und Zeit, überfällt uns oft ein Gefühl der Schwäche, nicht damit umgehen zu können und befördert uns den Wunsch zutage:
„Ach, könnten wir uns doch ausdehnen, wie jene zwei gedachten Begriffe!“
Warum nicht?
Es sollte möglich sein. Gedanklich ist immer alles möglich.
Vielleicht engt unser Alltag uns ein.
Vielleicht stört uns im Beruf manche Norm.
Vielleicht mögen wir keine allzu laute Gesellschaft.
Vielleicht würden wir gern „Robinson“ auf einsamer Insel sein.
Doch das geht nicht.
Milliarden Menschen auf unserer Erde können nicht wie Robinson leben. Aber sie träumen davon und eine Insel muss auch nicht für alle ein Eiland mitten im Ozean sein. Nicht alles, was uns im Alltag begegnet, finden wir lästig, uns unlieb oder gar abschreckend. Wir kommen mit vielen Informationen und Stresssituationen klar.
Unser Leben ist modern (in Europa), weltweit fortschrittlich genannt und bequem.
Das halten wir aus, mit Murren und Knurren, kommt es uns hart. Nicht immer treten wir eine Flucht an. Und doch lasten auf uns Eindrücke und Vorstellungen zwei großer Dimensionen:
RAUM und ZEIT.
Im Alltag denken wir sie uns klein, definieren sie als umgängliche Größen für unsere Arbeit. Wir handeln mit ihnen wie mit einer Ware, die wir schieben, ziehen, zerteilen oder zusammenfügen. Nicht zuletzt deuteln wir an beiden herum, versuchen nicht uns darauf einzurichten, dass beide größer sind als wir selbst, sondern wollen stets bewirken, dass über alles Gegenständliche hinaus, das sich von uns behandeln lässt, auch Raum und Zeit nach unseren Regeln und Vorstellungen funktionieren.
So kommt zustande, dass wir sehr oft unzufrieden sind, unbeherrscht oder auch zunehmend vieler Vorgänge und Abläufe überdrüssig. Dann wird uns der Umgang mit diesen beiden Dimensionen schon rein gedanklich zur Last.
Die keinen Ausweg mehr sehen, möchten flüchten.
Doch wovor und wohin?
Milliarden Menschen auf unserer Erde können nicht wie Robinson leben...
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